FUNZEL_future: Gedankenarbeit im Höhenflug

Ein Teil der Freiburger FUNZEL-Redaktion auf der Release-Party der FUNZEL-future in München (v.l.n.r.: Paul Meyer, Johannes Staudt, Cornelius B. Kopf, Robin Schürmann, Hannah Schey; Photo: Jonas Riedinger)

Es ist vollbracht! Die nunmehr 4. Ausgabe der geisteswissenschaftlichen Studierendenzeitung „Die FUNZEL“ zieht unter dem Titel „FUNZEL-future“ ihre Bahnen im Orbit der Universität. Mit freudestrahlendem Gesicht schütteln wir einander die Hände. Und während ein Konfettiregen uns die Sicht raubt, blinzeln wir zu Ihnen hinüber.

Verkaufsstand in der Universität Freiburg (v.l.n.r.: Hannah Schey, potentielle FUNZEL-Leserin; Photo: Quint Steegers)

Was ist „Die FUNZEL“? Die FUNZEL versucht in selbstverschriebener Bescheidenheit Licht ins akademische Dunkel der Universitäten zu bringen. Es ist der FUNZEL ein wichtiges Anliegen, einen Austausch unter den Geisteswissenschaften herzustellen und fachwissenschaftliche Inhalte mit alltäglichem Leben in Verbindung zu bringen. Jenseits von Credits, Pflichtveranstaltungen und Studienverlaufsplänen wollen wir in der FUNZEL fachliche Gespräche über Themen führen, die uns interessieren und existentiell beschäftigen. Dabei sind wir an keine Stadt, kein Alter und keine fachliche Disziplin gebunden. Raus aus dem Elfenbeinturm und hinein in die Diskussionen! Keine akademischen Scheindiskurse und Randprobleme, dafür mehr Lebensrelevanz, existentielles Pathos und freies Denken. Die FUNZEL bietet eine Plattform für jede*n, der*die eine interessante Entdeckung in seinem Studium gemacht hat oder einfach Freude am Schreiben findet und seine Ideen mit anderen teilen möchte. Ein bunter Blumenstrauß an Inhalten findet sich somit in unserer Print-Ausgabe Nr. 4 ausbuchstabiert: Sehnsucht nach Freiheit, utopische Hoffnungen und dystopische Schauerszenarien, ein Plädoyer für die Eigentlichkeit des Studierens, Horoskope mit exakten Voraussagen über Ihre Zukunft u. v. m. Wer einen Text veröffentlichen möchte, der ist bei der FUNZEL an der richtigen Adresse. Wichtig dabei nur: Man finde sich in die prätentiöse FUNZEL_language ein. Hochmütige Prahlerei, ostentative Selbstgefälligkeit sowie subversive Bescheidenheit gehören zu den schriftstellerischen Maximen der FUNZEL. Lust bekommen? Hier geht’s zu unserem Blog: https://funzel.blog/ Die Print-Ausgabe erhalten Sie in Freiburg aktuell bei walthari oder Jo’s Fritz.

Die FUNZEL ist nicht gewinn-orientiert und sparsam mit Werbung. Für die Ausschreibung der jeweils neuen Ausgabe („call for papers“) sowie für den Druck sind wir auf Zuwendungen angewiesen. Wir möchten uns bei ALUMNI Freiburg e.V. für die finanzielle Unterstützung herzlich bedanken, die wir im WS 2019/20 erhalten haben. Mit diesem Geld wurden die Druckkosten für die FUNZEL-future bezahlbar, sodass die qualitativ-hochwertigen Gedanken der FUNZEL_Autoren*Innen auch ein qualitativ-hochwertiges Print-Gewand erhalten konnten. Für Ihre helfende Unterstützung reißen wir uns die imaginären Hüte von den Köpfen und schwenken sie dankbar und glücklich durch die neblige Winterluft.